CDU Limburgerhof

Ortstermin gegen eine linksrheinische Schwerlasttrasse Mannheim-Karlsruhe

Am 6. Dezember 2024 informierte sich Sertac Bilgin, der CDU Bundestagskandidat für den Wahlkreis 206 Ludwigshafen/Frankenthal, direkt vor Ort in Limburgerhof über die geplante Schwerlasttrasse Mannheim-Karlsruhe. 

Bildnachweis (v.r.n.l.): Sertac Bilgin (CDU Bundestagskandidat Wahlkreis 206 LU/FT), Dr. Christoph Winhard und Jürgen Möller (beide CDU Limburgerhof)Bildnachweis (v.r.n.l.): Sertac Bilgin (CDU Bundestagskandidat Wahlkreis 206 LU/FT), Dr. Christoph Winhard und Jürgen Möller (beide CDU Limburgerhof)

In dem Ortstermin wurde deutlich, welch irrwitziger finanzielle und technische Aufwand bei einer möglichen linksrheinischen Variante mit der kompletten Untertunnelung von ganz Mannheim und Ludwigshafen, der zweimaligen Querung des Rheins sowie der Überwindung verschiedenster Raumwiderstände entlang der angedachten Trasse verbunden wäre, der insbesondere bei der rechtsrheinischen Trassenvariante R6-M3 nicht anfallen würde. Dazu kommt, dass Limburgerhof schon heute mit der vorhandenen Bahnlinie und der vierspurigen Bundesstraße einer sehr großen Infrastrukturdichte mit dementsprechend hohen Immissionen ausgesetzt ist. Die zusätzlichen Immissionen durch die jahrelange Riesenbaustelle und den späteren Güterzugbetrieb wären in Summe nicht mehr zu verkraften.

Die CDU Limburgerhof hatte sich deshalb frühzeitig – als erste politische Partei in Limburgerhof – klar gegen eine linksrheinische Trassenführung positioniert und die gründliche Aufarbeitung der bestehenden Raumwiderstände für den Entscheidungsprozess der Deutschen Bahn gefordert. Auch Sertac Bilgin bezog klar Stellung: „Ich bin mir der besonderen strategischen Bedeutung und Wichtigkeit der geplanten Schwerlasttrasse für unseren Wirtschaftsstandort bewusst. Ich lehne jedoch sämtliche aktuell geplanten linksrheinischen Trassenvarianten ab, weil sie im Vergleich insbesondere zu der rechtsrheinischen Trasse R6-M3 mit gigantischen Mehrkosten und massiven Belastungen unmittelbar anrainender Gemeinden wie Limburgerhof verbunden wären.“